Christliche Podcast hören – Wissen und Tiefgang in wenigen Minuten

Andreas Räber

Podcasts sind in vieler Ohren. Radiobeiträge, aktuelles und spezifisches Wissen in Kurzform, gemütlich hören, wann man will – auch als christliche Podcasts. Die Vorteile von Podcasts auf einen Blick. 

Endlich zu Hause. Nach einem hektischen Tag lässt sich Ruth aufs Sofa fallen und greift, wie viele von uns, wenn das «Kraft-Portemonnaie» leer ist, zum Smartphone. Was Ruth aber unterscheidet, ist, das sie sich nicht einfach berieseln und ablenken lässt.

Sie hat vor einiger Zeit Podcasts für sich entdeckt. Hier wählt sie gezielt aus, was sie in ihrer wertvollen Freizeit hören will.

Mit RSS-Feed wird sie automatisch informiert, wenn eine neue Folge ihres Humor-Podcasts online gestellt wird. Lachen hilft ihr, vom harten Alltag abzuschalten. Doch Ruth interessiert sich auch für psychologische Themen und Glaubensfragen. Via christliche Podcasts hat sie sich schon viele wichtige Informationen geholt und manche wertvolle Inspiration erfahren. Podcasts sind ihr deshalb sehr kostbar geworden.

Christliche Podcast hören – Wissen und Tiefgang in wenigen Minuten
Podcast hören – Wissen und Tiefgang in wenigen Minuten

Was sind Podcasts?

Information, Inspiration, Unterhaltung – Podcasts decken viele Bedürfnisse ab und das zeitunabhängig. Pod steht für «Play On Demand» (Auf Nachfrage abspielen) und «cast» für «Brodcast» (Rundfunk).

Mit der Entwicklung der Smartphone-Benutzung haben Podcasts in den letzten Jahren immer mehr zugenommen.

News, Mitschnitte von Radiosendungen, Interviews, Musiksendungen, seltener auch Fernsehsendungen können über eine Podcast-App oder einen Podcast-Player durch einen RSS-Feed bezogen und gehört werden.

Auf diese Weise verpasst man keine Episode und bleibt immer auf dem neuesten Stand. Im Grund genommen sind die meisten Podcasts Radiosendungen, die zum Download bereitgestellt werden – und das ohne Werbung.

Überall und zu jeder Zeit

Einmal abonniert, kann man seine Podcast-Folgen herunterladen oder direkt streamen. Das Herunterladen ermöglicht es einem, die Folgen offline anzuhören. Das ist dann gut, wenn man unterwegs ist und der Zug in einen Tunnel oder durch eine abgelegene Gegend fährt und der mobile Empfang schlecht ist. Streaming ermöglicht das Hören der Folgen in Echtzeit, ohne Speicherplatz auf dem Gerät zu beanspruchen.

Medienvielfalt klug organisieren

Früher mussten wir uns nach dem Radio- und TV-Programm richten. Schnell noch ein Bad nehmen, die Post öffnen und Essen holen. Und dann während der Sendung ja nicht aufs Klo gehen. Ja nicht miteinander reden, wenn die Sendung läuft. Das Telefon war ebenfalls störend, konnte es doch nicht auf «leise» gestellt werden.

Früher gab es nur eine Chance. Ausgestrahlt war ausgestrahlt. Punkt. Ende.

Was verpasst oder nicht verstanden wurde, fehlte einem, um den Krimi oder die Diskussion zu verstehen. Hoffen auf eine Wiederholung war zwar möglich, aber ein neuer Termin lag meist in weiter Ferne.

Früher war vieles anders. Konkret heisst das, dass es heute auch anders ist. Will heissen, dank Podcasts kann man das Gewünschte genau dann hören, wenn man Zeit hat.

Mit Podcasts fühlt sich freie Lebensgestaltung gut an!

Nun gilt es, die enorme Vielfalt, die moderne Medien bieten, gewinnbringend zu organisieren.

Freiheit bedeutet gleichzeitig auch, mehr Entscheidungen selbst zu fällen.

Das kann schon dann und wann mal schief gehen. Weil wir vielleicht zu viele Sendungen hören (möchten) und uns so selbst unter Druck setzen.

Das Podcast-Angebot ist umfangreich. Ach bei christlichen Podcasts.
Das Podcast-Angebot ist umfangreich

Welcher Podcast ist für mich der richtige?

Entscheidungen gehören zum Leben. Das gilt auch für die Vielfalt des Podcast-Angebotes. Es gibt viele nützliche Podcasts. Zum Beispiel rund um die Musik, mit Lebensgeschichten, Coaching, über die Bibel, Glaube und Gesellschaft und vieles mehr.

Auch bei Podcasts geht es nicht um die Menge, sondern um Qualität. Nach dem bewährten Motto: «Weniger ist manchmal mehr».

Es ist wie beim Weissraum eines Bildes, der dazu dient, dessen Botschaft hervorzuheben. Leerraum verdeutlicht, was gesagt werden will und respektiert unser begrenztes Aufnahmevermögen.

Gut zu wissen, dass wir uns nicht alles heute anhören müssen, sondern in aller Ruhe testen können.

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